2009 JAHRESPROGRAMM
11. Januar
Ausstellung bis 8.Februar
Vernissage „Zeitzeichen“
Kultursubstrat Burkhard Welzel
Ernst von Hopffgarten
In unserer Reihe „Kunst und Technik“
kultursubstrat: Ernst von Hopffgarten/ Prezelle und
Burkhard Welzel/ Berlin arbeiten seit 2002 als Künstlergruppe „kultursubstrat“ zusammen. In gemeinschaftlicher Arbeit entstehen hochkomplexe kinetische Objekte wie interaktive Installationen und künstliche Terrarien, oft mit musikalische Strukturen.
8. März
Ausstellung bis 5. April
Vernissage „In einem stillen Land“
Roger Melis: Fotografien aus der DDR
In unserer Reihe „Jenseits der Elbe“ Gemeinschaftsausstellung mit dem Verein für Bürgerbegegnung im Amt Neuhaus. Orte: kunstFleck und Pforthaus Neuhaus/Elbe
Roger Melis: Im 20. Jahr des Mauerfalls zeigen wir in Zusammenarbeit mit dem Lehmstedt-Verlag Leipzig eine Innenansicht des stillen Landes DDR. Mit den besten Aufnahmen aus 25 Jahren zeichnet Melis als einer der ersten Fotografen aus dem Osten ein umfassendes Porträt der DDR und ihrer Bewohner. Die atmosphärisch dichten, oft symbolhaften Bilder führen quer durch die Landschaften, Dörfer und Städte zwischen Ostsee, Harz und Erzgebirge, sie porträtieren die Menschen und beschreiben nüchtern und kritisch deren Alltag im realen Sozialismus.
s. z.B. www.lehmstedt.de/melis_stilles_land.htm
25. April
Ausstellung bis 17. Mai
Vernissage „So habe ich Grafik noch nie gesehen“
Namhafte Grafik aus zwei regionalen Sammlungen.
So habe ich Grafik noch nie gesehen: Der Kunstverein Region Dahlenburg hat Zugriff auf die Bestände zweier Sammler aus der Region. Die Blätter, u.a. von Uwe Bremer, A. Trökes, Günther Uecker, Alfred Hrdlicka, Gerhard Fietz, Conrad Felixmüller, Ernst Fuchs stammen vorwiegend aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Auswahl wird auf besondere Weise gehängt, daher der Titel.
7. Juni 2009
Ausstellung bis 28. Juni 2009
Vernissage Mitgliederausstellung
Mitgliederausstellung: Wir zeigen Arbeiten unserer Mitglieder, wie immer unter einem besonderen Thema
19. Juni
Schauspiel zu Mittsommer
Verena Reichardt spielt „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ – Szenen nach F.K.Waechter
Verena Reichardt: Frei nach den Gebrüdern Grimm schrieb und inszenierte Friedrich Karl Waechter dieses anarchistische Märchen vom Bauernjungen in der Glückshaut, mit Verena Reichhardt in 40 Rollen. Über 250 Mal hat sie in ganz Europa die Zuschauer begeistert. „Von allen meinen Theaterarbeiten erscheint mir der ‚Teufel‘ die glücklichste, weil hier dank Verena Reichhardts wunderbaren Fähigkeiten das schönste Verhältnis von unaufwendigem Spiel und reichem Ergebnis zustande kam.“ (F.K. Waechter)
Sommerferien
Workshop für Kinder mit Petra Vollmer
1. und 2. August
Stell dir vor, du findest eine Flaschenpost…
Phantasiereise durch sieben Weltmeere für Kinder
zwischen 7 und 12 im Kunstfleck Dahlenburg,
Lüneburger Str.14
5. September
Ausstellung bis 4. Oktober
Vernissage „lightmarks“
Phantastische Lichtobjekte in Nachtlandschaften rund um den Globus
Fotografien von Cenci Goepel und Jens Warnecke
Cenci Goepel und Jens Warnecke erzielen mit Mitteln der klassischen Fotografie surreale, dazu hoch-ästhetische Effekte. In außergewöhnlichen Landschaf-ten rund um den Globus entstehen Bilder aus Bewegung, Licht und Finsternis. Ihren Ursprung haben die Arbeiten in der klassischen Landschaftsfotografie und enthalten Aspekte der Kunstrichtung Land-Art.
31. Oktober
Ausstellung bis 22. November
Vernissage
Bernhard Schrock – Malerei
In unserer Reihe „Jenseits der Elbe“
Bernhard Schrock: Wir besuchten verschiedene Künstler in Mecklenburg-Vorpommern. Speziell mit Bernhard Schrock fanden wir einen Künstler, der sich mit ungeheurem Schaffensdrang seiner Malerei verschrieben hat. Ausgehend von gegenständlichen Motiven verselbständigen sich seine Formen bis zum Informel. Seine Arbeiten sind dicht, sehr rhythmisch und von großem malerischen Reiz. Eine wirkliche Trouvaille.
s. z.B. http://www. kunstsammlung-neubrandenburg.de/bernhard-schrock/
15. November
Lesung mit Marie Luise Scherer
Marie Luise Scherer: Die frühere Spiegel-Journalistin lebt in Damnatz /Elbe. Dort verfasst sie ihre ebenso scharfsinnigen wie lakonischen Essays über Zeitgenossen, politische Ereignisse, u.a. die Wiedervereinigung, oder über Szenen aus dem bundesdeutschen Alltagsleben. Ihre dichten Analysen sind schonungslos und treffen auf den Punkt. Marie-Luise Scherers gesammelte Reportagen in „Der Akkordeonspieler“ erhielten enthusiastische Kritiken.
Auszeichnungen/Ehrungen/Preise (Auswahl): Theodor Wolff-Preis (1970). Egon Erwin Kisch-Preis (1977). Siebenpfeiffer-Preis (1989). Ludwig Börne-Preis (1994). Italo Svevo-Preis (2008). Heinrich Mann-Preis für Essayistik der Berliner Akademie der Künste (2011).
Veröffentlichungen (Auswahl): Ungeheurer Alltag, Geschichten und Reportagen (1988, Rowohlt). Der Akkordeonspieler, Erzählungen (2004, Eichborn)
19. Dezember
Geselliger Abend mit Filmvorführung
für Mitglieder und Freunde
Förderer: