2010 JAHRESPROGRAMM
10. Januar
Ausstellung bis 14. Februar
GÜNTER HAESE
Kinetische Skulpturen
Vernissage und Neujahrsempfang
Die filigranen, überwiegend kinetischen Objekte von GUENTER HAESE sind von unverwechselbarer Eigenart und haben neue Wege der bildhauerischen Gestaltung gewiesen. Seine gitterförmigen Arbeiten aus Phosphorbronze und Messing verbinden die Raumform mit einer schwingenden inneren Struktur, in der die Ästhetik technischer Bauteile sichtbar wird. Günter Haese, Jahrgang 1924, hat an prominenten Orten Europas und Übersees ausgestellt, u.a. im MoMA. Der Kunstverein freut sich, in der Region Werke von diesem Rang zeigen zu können. – In unserer Reihe „Kunst und Technik“.
13. März
Ausflug in die Ausstellung
JAMES TURRELL
„The Wolfsburg Project“
im Kunstmuseum Wolfsburg
Der Lichtkünstler JAMES TURRELL hat im Kunstmuseum Wolfsburg seine bisher größte begehbare Lichtinstallation realisiert: Auf 700 Quadratmetern erhebt sich elf Meter hoch eine Raum-in-Raum-Konstruktion.
20. März
Ausstellung bis 28. März
Vernissage „Kunst für Linda“
Prüfungsarbeiten von Examenskandidaten der Leuphana-Universität Lüneburg
In diesem Jahr haben die EXAMENSKANDIDATEN DER LEUPHANA-UNIVERSITÄT im Fach „Freies Gestalten“ so qualitätsvolle Arbeiten abgeliefert, dass wir diese gerne der Öffentlichkeit vorstellen. „Kunst für Linda“ hat durchaus mit der heißgeliebten und umkämpften Kartoffelsorte zu tun und ist deshalb für Dahlenburg eine ideale Besetzung.
2. Mai
Ausstellung bis 23. Mai
Vernissage HEINKE BOTH
Arbeiten auf Papier
HEINKE BOTH aus Trittau in Schleswig/Holstein schloß 1992 die Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg mit Diplom ab. In ihren hintergründig-surrealen, meist in Acryl-Aquarelltechnik gehaltenen Miniaturen zeigt sich Heinke Both als eine Meisterin des kleinen Formats.
OTTO SANDER-TISCHBEIN
„Rausch der Zeit“, Malerei
Die Ausstellung wird verschoben
OTTO SANDER TISCHBEIN studierte an der Hochschule für bildende Künste Dresden. Er lebt in Mecklenburg, erkundet aber auch gerne die Welt und berichtet davon auf seine eigene Art. Seine Arbeiten haben auf den ersten Blick karikaturistische Züge, offenbaren jedoch bei näherer Betrachtung ein feines Gespür für delikate Farbgebung und ausgewogene Formen. OSTs Sinn für Humor ist offensichtlich, so dass die Ausstellung eine ungetrübte Freude zu werden verspricht. Der Kunstverein Region Dahlenburg stellt mit OST einen weiteren Maler aus Mecklenburg-Vorpommern vor.
18. Juni
INGRID BIRKHOLZ und WOLFGANG KAVEN in „Love Letters“
von Albert R. Gurney Mittsommer im
Orchideengarten Karge/ Dahlenburg
ALBERT R. GURNEYS „Love Letters“ sind zart und schrill, derb und zutiefst poetisch, witzig und traurig, vor allem spannend bis zum letzten Buchstaben und sie haben die Geschlechterverhältnisse im „white anglo-saxon protestant America“ klar im Blick.
Sa. 31.7. / So. 1.8. jeweils 10 – 13 Uhr
Ferien-Workshop für Kinder „ALLES BREI“
Papierschöpfen mit PETRA VOLLMER. Info unter 05806 / 980344
Kinder-Workshop „ALLES BREI“ – Wer hat nicht gelegentlich Lust, alles zu Brei zu stapfen und neu anzufangen? Wenn Ihr zwischen 7 und 12 Jahre alt seid und am letzten Ferien-Wochenende Zeit habt, könnt Ihr das tun: Wir nehmen z.B. verbrauchte Hefte und Unterlagen des letzten Schuljahrs. Wenn alles zerschnipselt, eingeweicht und zermörsert ist, sind auch rote Korrekturen weg. Aus dem flüssigen Faserbrei entsteht mit ablaufendem Wasser auf einem Sieb der neue Bogen Papier. Der Papierbrei kann getropft, gespritzt, schabloniert werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig und der Spaß groß – versprochen! Kosten: 24,- Euro für alles.
28. August
Ausstellung bis 19. September
Vernissage
MARGRET SCHOPKA
Vegetabile Objekte u.a.
MARGRET SCHOPKA studierte Malerei in Hamburg und lebt im Bergischen Land. Sie wird collagierte Landschaftsfotografien, Assemblagen und textile Groß-Objekte zeigen, die sie mithilfe botanischer Fund- und Sammelstücke erstaunlichen Metamorphosen unterzieht.
Ende Oktober
Ausstellung bis Ende November
Vernissage GERDA LEPKE
Malerei
GERDA LEPKE, geboren 1939 in Jena, studierte an der HfBK Dresden und wurde eine der eigenwilligsten Malerinnen im deutschen Osten. Mit ihren Flecken, Spritzern, Farbflüssen und schwungvollen Linien galt die „Abstrakte Expressionistin“ zu DDR-Zeiten als eigentümliche Außenseiterin. Ihre Bilder und Zeichnungen standen in Kontrast zu den realistischen Arbeiten der etablierten DDR-Malerszene. Heute zählt Gerda Lepke zu den „Großen“ der deutschen Malerei. Der KunstFleck zeigt neben Malerei auch Zeichnungen und Grafik.
s. z.B. http://www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=3058
November
Kulturwoche
Film zu Gerda Lepke „Das Bild in mir“
in der laufenden Ausstellung
17. Dezember
Geselliger Abend
mit Filmvorführung
für Mitglieder und Freunde
Förderer: